Schwerin und die mecklenburgische Seenplatte

Von Wismar ging es nun am Sonntag nachmittag weiter in die etwa 30 km südlich gelegene Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns: Schwerin – wunderschön gelegen inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte. Dementsprechend mussten wir unser Lager natürlich an einem dieser Seen aufschlagen. Unsere Wahl fiel auf den Platz Marine Nord am Heidensee. Eingecheckt wurde …. beim Hafenmeister. Außer einer guten Lage direkt am See, den wir von unserem Standplatz aus leider nur zwischen anderen Womos durchblicken sahen, war der Platz aber insgesamt eher einfach gehalten. Wiese ohne Stellplatzabgrenzung über Sanitäranlagen und Entsorgung.

Vorbei an einer Schrebergartensiedlung, durch ein kleines Waldstück und über eine Ausfallstraße gelangten wir in ca. 10 Minuten in die Schweriner Innenstadt. Wir hatten es uns mittlerweile angewöhnt, unsere Stadtbesichtigungen mit dem Fahrrad zu machen, und nur bei Bedarf das Fahrrad abzustellen und zu Fuß weiterzugehen. Man kommt einfach schneller voran, überbrückt langweilige Streckenabschnitte schnell und gewinnt viel schneller einen Überblick über die wichtigsten Impressionen. Und man (bzw. konkret ICH) verliegt nicht so schnell die Lust.

Bei einem meiner obligatorischen Helmbilder auf einem Kirchenvorplatz ergab sich noch ein lustiges Gespräch mit einem vorbeifahrenden Radfahrer. „Was machen Sie da mit meiner Skulptur?“, meinte er. Ich denke es war eher scherzhaft gemeint, da er über die Skulptur rein gar nichts sagen konnte. Aber wir wissen es nicht. Vielleicht war sie doch von ihm. Ich erklärte ihm, dass es mittlerweile ein Markenzeichen von mir ist, und dass meine Leser regelrecht auf die Helmbilder warten.

„Ein Kunstwerk wird durch den Helm daher nicht geschädigt oder entwertet. Nein! Es wird aufgewertet und dadurch ein neues kreatives Kunstwerk geschaffen!“ Ich war stolz darauf, dass mir dieser Satz so spontan zum richtigen Zeitpunkt eingefallen ist.

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In Schwerin hätte noch ein oder zwei Tage bleiben können. Doch zum einen hatten wir noch einige hundert km bis zu unserem heimatlichen Ziel vor uns. Uns bei unserem Schneckentempo dürften dafür gut und gerne noch einige Tage ins Land gehen. Zum zweiten hatten wir einige Museumsbesuche ins Auge gefasst, doch dann festgestellt, dass die Museen am Montag fast alle geschlossen haben. So scheifte mein Blick über meine Landkarte und blieb bei einer Stadt hängen, die durch einen Mönch und zahlreiche Dokumente an einer Kirchentür berühmt wurde.

Ansonsten möchte ich unsere Schwerin-Bilder einfach auf euch wirken lassen.


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