„Ein Stückchen Grüngürtelradweg“ war unser war unser Ziel. Weil wir den gesamten Rundweg (immerhin ca. 65 km) nicht in einem Stück machen wollten, hatten wir uns entschieden, eine interessante Teiletappe herauszusuchen. Wir parkten in Berkersheim (bei Bad Vilbel). Von dort ging es an der Nidda entlang nach Höchst und nach einem Stadtrundgang wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Der Weg präsentierte sich auf der gesamten Strecke sehr gut ausgebaut, nicht komplett durchgängig asphaltiert, jedoch mit einem normalen Tourenrad sehr gut befahrbar. Wer alleine sein möchte, sollte sich für die Tour allerdings keinen Sonntag aussuchen. Die zahlreichen Radler, Jogger und Spaziergänger erforderten doch etwas Aufmerksamkeit, um sich nicht ins Gehege zu kommen.
Und was man dort so alles entdeckt: Nilpferde, Wasserski fahrende Pinguine und sogar einen Bisam, der ungestört am Wegesrand gerade seine Mahlzeit einnahm. Fälschlicherweise oft als Bisamratten bezeichnet sehen diese Tierchen mit ihrer stumpfen Nase doch ganz putzig aus. Nein, es war keine „Ratte“, es war ein „Bisam“. ….. der etwa 5 Meter vom Fahrradweg an der Böschung in aller Seelenruhe sein Mittagessen verspeiste.
Außerst positiv überraschte uns das Städtchen Höchst, bei dem die Nidda in den Main mündet, und das wir bisher nur von der Autobahn her kannten und das sich von dieser Seite aus in erster Linie mit Fabrik- und Industrieanlagen präsentiert. Durch ein Stadttor geht es vom Radweg hinauf in die malerische Altstadt.
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Nach einem ausführlichen Rundgang in der Höchster Altstadt ging es zurück in Richtung Berkersheim. Insgesamte Fahrstrecke ca. 40 km, bis auf wenige kleine Stücke an Unterführungen oder Brücken überwiegend flach.
Natürlich darf auch bei dieser Tour das obligatorische Helmbild fürs Protokoll nicht fehlen. Meine Facebook-Freunde kennen es und warten quasi schon darauf:
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