Heute steht die Weltkulturerbestadt Segovia mit ihrem impossanten Akquadukt, der Kathedrale und dem Alcazar auf dem Programm. Es ist Donnerstag, der 8. Februar. Wir stehen früh auf, um möglichst vor dem Touristenansturm einen Parkplatz zu finden. Zum anderen soll das Wetter am Nachmittag schlechter werden.
Wir erreichen das ca. 30 km entfernte Segovia um ca. 10:30 Uhr. Der für ca. 50 Fahrzeuge geeignete Parkplatz an der Calle Cardenal Zúniga (P4N-Link) ist bereits gut gefüllt. Wir bekommen gerade noch einen der letzten Plätze.
Unser Weg führt uns von unserem Parkplatz den Weg hoch zum Aquadukt und von dort durch die historische Altstadt an der Kathedrale vorbei zum Alcazar, der Burg.
Allein das Aquadukt ist sehenswert. Einst von dem Römern erbaut, versorgte es die Stadt mit Wasser. Das Besondere ist, dass die großen Quadersteine des Bauwerkes nur aufgesetzt sind, also ohne Mörtel etc.
Wir erleben Segovia als eine quirlige kleine Stadt mit sehr vielen Restaurants und Geschäften, aber erwartungsgemäß auch mit sehr vielen Touristen.
Der Eintritt zum Alcazar incl. dem Tower kostet uns je 10 EUR. Innerhalb der Burg führt ein Rundweg durch Wohnräume mit prachtvollen Wänden und Decken. Wer Sammlungen von Waffen und Rüstungen liebt, kommt ebenso auf seine Kosten.
Der Zutritt zum Turm ist nur im Stundentakt möglich. Über 172 Stufen gelangt man auf den Burgfried und genießt eine herrliche Aussicht auf die Burg und die Stadt von oben sowie die umliegende Landschaft.
Wir hätten euch gerne noch ein paar Eindrücke vom Inneren des Alcazar und einen Blick vom Bergfried angeboten. Leider erhielten wir bis heute keine Freigabe für eine Veröffentlichung.
Übernachten werden wir an diesem Tag etwa 100 km weiter nördlich in Cuellar. …. auf einem kleinen SP für 4 – 6 Fahrzeuge. Der Platz ist schräg, aber mit unseren Luftfedern gut ausgleichbar. Wir stehen dort allein, gegenüber dem Castillo an einem Kreisverkehr. Es ist bis in den Abend hinein Verkehr, jedoch nicht wirklich störend.
Das Wetter ist in der Tat deutlich schlechter geworden. Max. 12 Grad, stürmisch, viele Wolken an Himmel. Am Nachmittag regnet es ein paar Tropfen. Die nächsten Tagen sollen unbeständig werden. Wir vergleichen verschiedene Standorte, überlegen in Richtung Süden zu fahren, entscheiden uns aber dann, die 2 – 3 angekündigten Schlechtwettertage irgendwie auszusitzen.
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