Während das Pedelec auf Kraftunterstützung des Fahrers angewiesen ist, fährt das E-Bike im Prinzip auch von alleine. In der Praxis bedeutet das, dass Du mit dem Pedelec in die Pedale treten musst. Erst dann springt der Motor für die Unterstützung an. Die Kraftunterstützung des Motors endet bei 25 km/h. Fährst Du schneller schaltet der Motor ab und Du fährst mit reiner Muskelkraft.
Pedelecs genießen auch besondere steuerliche Vorteile, z. B. wenn diese vom Arbeitgeber dem Arbeitnehmer überlassen werden (auch zur privaten Nutzung).
Das E-Bike hingegen fährt theoretisch auch ohne Muskelkraftunterstützung und erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h. Damit unterliegt es in Deutschland allerdings auch den Regeln wie ein Kleinkraftrad. Es muss also gemäß StVO angemeldet und versichert sein. Man erkennt diese E-Bikes im Straßenverkehr in der Regel an dem kleinen Nummernschild (Mofa-Nummernschild). Auch ist die Rahmenaufbau in der Regel etwas stabiler, da dieser ja für eine höhere Geschwindigkeit ausgelegt sein muss.
Weiterführende Information und Vergleich E-Bike vs. klassisches Fahrrad findest Du auch in meinem etwas ausführlicheren Beitrag unter dem Link https://stadt-land-welt.eu/2022/08/03/ebike-pedelec-fahrrad-unterschiede/