Wir erreichen den relativ großen Stellplatz am Ortsausgang von Calomarde bei Albarracin gegen 16:30 Uhr. Es gibt dort ca. 15 Plätze für Wohnmobile am hinteren und seitlichen Bereich. Der Rest des Platzes dient auch als Pkw-Parkplatz für Wanderer. Im restlichen Ortsgebiet gibt es keine Parkplätze. Der Checkin zum Platz erfolgt für alle per QR-Code. Die Registrierung und Zahlung per Kreditkarte war etwas mühsam. Das Reservierungssystem spricht leider nur spanisch mit uns. 6,00 EUR kostet uns 24 Stunden.
Mobil und Internetverbindung sind am Platz nur bedingt verfügbar, was den Registrierungsprozess nicht gerade vereinfacht. D-Netz geht gar nicht, E-Netz geht. Also am Besten Registrierung schon vorher erledigen über https://areascamper.com/ficha/area-autocaravanas-calomarde-teruel/ .
Der Platz bietet eine saubere Ver- und Entsorgungseinrichtung und ein kleines einfaches Toilettenhäuschen, kein Strom.
Überblick / Inhaltsverzeichnis
- Übernachten in Spanien auf 1300 m Höhe
- Von Wölfen geweckt
- Canon de Los Arcos und die Tour „Baranca de la Hoz“
- Das nächste Etappenziel: Die verzauberte Stadt Ciudad Encantada bei Cuenca
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Übernachten in Spanien auf 1300 m Höhe
Wir sind hier auf ca. 1300 m Höhe. Den großen Platz teilen wir uns mit einem Ehepaar aus einer Nachbargemeinde aus unserer Heimat. Gegen 19:30 Uhr ist es kalt und sternenklar. Wir haben vorsichtshalber unsere 2. Gasflasche aufgedreht, damit diese bei Bedarf in der Nacht zuschalten kann.
Von Wölfen geweckt
Wir wachen gegen 8:00 Uhr vom Bellen der Hunde auf dem etwa 200 m entfernten Bauernhof auf. Aus den dahinterliegenden Berghängen hört man das Heulen mehrerer Wölfe. Die Sonne blinzelt gerade so über die Berge und verspricht uns wieder einen sonnigen Tag. Es ist leicht neblig und die umliegenden Wiesen sowie unsere Dachfenster und Scheiben sind gefroren. Unser Bordthermometer zeigt Minus 6 Grad.
Canon de Los Arcos und die Tour „Baranca de la Hoz“
Wir brechen gegen 10:00 Uhr auf zu unserer Tour in die Schlucht des weißen Flusses. Baranca de la Hoz – heißt die Tour. Das erste Stück ist auf einem breiten geschotterten Weg gut zu bewältigen. Über uns kreisen mehrere Geier.
Erst nach einem Kilometer wird es eng und es geht in die eigentliche Schlucht.
Die Schlucht ist mit guten Schuhwerk und etwas Schwindelfreiheit weitgehend gut begehbar. Erst weiter hinten wird es dann etwas abenteuerlicher.
Wir folgen dem Weg bis zu einer Stellen, an der es steil die Treppen an der Wand hoch geht und wir erkennen, dass die Schlucht an dieser Stelle wieder viel breiter wird. Kehren dann aber um.
Der Rückweg führt uns vom Schluchtausgang auf einem etwas anderen Weg durch den Ort hindurch zurück zum Ausgangspunkt. Tourenaufzeichnung mit weiteren Bildern hier auf komoot.
Am Nachmittag wird im Fahrzeug wieder klar Schiff gemacht. Wäsche sortieren, rausfegen, Teppiche ausklopfen etc. In der Sonne ist es angenehm warm – 17 Grad und T-Shirt-Wetter – und zur Belohnung gibt es zur Arbeit ein gekühltes Cerveza. Super.
Das nächste Etappenziel: Die verzauberte Stadt Ciudad Encantada bei Cuenca
Wir bleiben hier auf jeden Fall noch eine Nacht, bevor es weiter geht über Frias in die Region Cuenca, vorbei an der Quelle des Jucar nach Ciudad Encantade – die verzauberte Stadt. Doch darüber mehr im nächsten Beitrag.
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