Auf unseren Touren landen wir hin und wieder auch Zufallstreffer, die sich als echte Geheimtipps entpuppen. Wie dieser kleine Ort, etwa 30 km vor Saragossa, den wir ansteuerten, weil wir einfach keine Lust mehr hatten, weiterzufahren.
Überblick / Inhaltsverzeichnis
- Großzügiger Übernachtungsplatz in Albeta
- Künstlerdorf Bureta: Schmuckes Örtchen auf der Route zum Geysir
- Windräder, Felder und bizarre Mondlandschaft
- Der Geysir von Pozuelo de Aragón
- Auf der gleichen Route zurück zum Basislager
- Zusammenfassung
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Großzügiger Übernachtungsplatz in Albeta
Hier erwartet uns ein großzügig angelegter neuer Wohnmobil-Stellplatz für bis zu 11 Fahrzeuge. Die Einrichtung umfasst Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten, Frischwasser gegen Gebühr (wobei bei unserem Besuch die Anlage noch nicht funktionierte).
Der Stellplatz liegt idyllisch am Ortsrand zwischen Mandelbäumen und Olivenplantagen. Gleich um die Ecke befindet sich ein großzügig angelegter Spielplatz mit Ruhezonen. Wir teilen uns den Platz mit einem Wohnmobil aus den Niederlanden und verbrachten dort die Nacht.
Bei meinen Recherchen auf komoot finde ich einen Geysir, der etwa 10 km von unserem Platz entfernt sein muss. Wir beschließen, diesen am folgenden Vormittag mit dem Fahrrad zu suchen.
Künstlerdorf Bureta: Schmuckes Örtchen auf der Route zum Geysir
Unser Weg zum Geysir von Pozuelo de Aragón führt uns nach ca. 2 km zu einem kleinen Ort auf einem Hügel, den wir am Vorabend wegen seiner tollen Beleuchtung schon vom Platz aus bewundert hatten.
Hier müssen viele Künstler und kreative Köpfe wohnen. Überall im Ort finden wir Kunstwerke und malerische Schmuckstücke unterschiedlicher Art.
Ab Bureta geht die Fahrt allerdings auf der Straße weiter. Alternative wäre ein Wanderweg, dessen Beschaffenheit wir aber nicht einschätzen können und daher sicherheitshalber die Straße nehmen. Man muss ergänzend erwähnen, dass gerade die Ortsverbindungsstraße in Spanien bei Weitem nicht so stark befahren sind wie bei uns, und auch die Autofahrer wesentlich mehr Rücksicht nehmen.
Windräder, Felder und bizarre Mondlandschaft
Die Fahrt auf der Landstraße führt uns durch eine beeindruckend bizarre Mondlandschaft mit zahlreichen Windrädern. Wäre Don Quijote (siehe dazu unser Beitrag hier) in der heutigen Zeit unterwegs, würde er wahrscheinlich statt gegen Windmühlen heute gegen diese gigantischen Windräder kämpfen.
Der Geysir von Pozuelo de Aragón
Bei unserer Ankunft in Pozuelo de Aragón stoßen wir auf der rechten Seite auf zahlreiche verfallene Kelleranlagen, dessen Verwendung wir nicht herausfinden können.
Der Geysir von Pozuelo de Aragón ist ein faszinierendes Naturphänomen, das etwa 500 m außerhalb des Ortes zu finden ist. Mit einer Höhe von etwa 1,5 m sprudelt das schwefelhaltige Wasser senkrecht aus dem Boden, und dies bei einer konstanten Temperatur von 27,5 Grad Celsius.
Auf der gleichen Route zurück zum Basislager
Der Weg zurück führt über die gleiche Route, wobei wir noch einen kleinen Abstecher durch den Ort Albeta machen.
Unsere Tourenaufzeichnung zum Nachfahren findet ihr wie üblich hier auf komoot „Von Albeta (Wohnmobilstellplatz) über Bureta zum Geysier von Pozuelo de Aragón“. Strecke ca. 20 km, 220 Höhenmeter, leicht befahrbar, jedoch weitgehend auf Landstraße.
Zusammenfassung
Mit diesem Beitrag endet auch unsere diesjährige Tourenbeschreibung durch Spanien. Die folgenden Zwischenstopps sind reine Übernachtungsstopps auf der Rückfahrt. Es waren dieses Mal „nur“ drei Wochen, die wir unterwegs waren. Doch es war wieder einmal eine spannende Zeit. In den kommenden Wochen werde ich nochmal einige Themen herauspicken und auf diese gezielt eingehen.
Wenn ihr Lust bekommen habt auf Spanien, das abseits der Küste eine unglaublich vielseitige Kultur, Landschaft, Pflanzen- und Tierwelt anbietet, klickt euch doch einfach mal durch unsere Kategorie Spanien und lasst euch beeindrucken.
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