Am Dienstag, 11.07.2018 war es nun soweit. Unser neues Familienmitglied – ein Pössl Summit 600 – stand abholbereit bei unserem Händler in Stralsund. Nach ein paar Terminverschiebungen, hin und her und wieder zurück … hat der ursprünglich vereinbarte Liefertermin dann doch geklappt.
Obligatorischer Hinweis vorab: Der Artikel enthält einige Links sowie Hinweise auf Händler und Lokalitäten. Diese Hinweise erfolgten aus freien Stücken, um meinen Lesern einen Eindruck über unsere Reise zu geben und über die Links weitere Informationen zu erhalten. Es erfolgt KEINE Bezahlung oder Gegenleistung auf andere Art und Weise.
Und er war so wie wir ihn uns vorgestellt hatten. In Lago Azzuro Blau und inclusive aller Anbauteilteile wie Markise, Hängerkupplung und SOG-System. Und wie der geschulte Blick von Summit 600-Kennern an der Profilaufnahme sicherlich sofort bemerken wird … „Na, da fehlt doch was …“ wird einer vielleicht sagen. – Nein, es war so gewollt. Und wurde auch genau so realisiert.
Etwas ungeplant verlief die Einweisung in unser neues Gefährt. Denn diese endete mit einer ausführlichen Dichtigkeitsprüfung unserer Dachfenster – sprich mit Regenwetter, das uns über die beiden Tage, die wir in Stralsund verbrachten, auch weiter begleitete. Und so hieß es für uns: Alle gepackten Kisten im Eiltempo aus dem Leihwagen in den Pössl, um den Leihwagen termingerecht abliefern zu können.
Und somit saßen wir dann auch inmitten unserer Kisten in unserer rund 10 qm großen mobilen Ferienwohnung. Mit viel System und hin- und herschieben hat das Einräumen dann aber doch gut geklappt und wir konnten den Tag auf dem gegenüberliegenden Stellplatz unseres Händlers bei einem Gläschen Sekt ausklingen lassen.
Natürlich durfte für mich als passionierten Biertrinker auch eine Störtebekers Schatzkiste nicht fehlen – mit einer bunten Mischung aus der Braumanufaktur Störtebeker, Stralsund.
Ebenfalls regnerisch verlief auch der folgende Tag in Stralsund. Unser ursprünglich geplantes Regenwetter-Alternativprogramm – der Besuch des Ozeaneums – wurde kurzfristig durch den Besuch des in der Nähe vor Anker liegenden Segelschulschiffes „Gorch Fock“, sowie einen anschließenden Stadtrundgang mit Mittagessen ersetzt. Zu viele hatten die gleiche Idee wie wir, sodass wir uns die Warteschlange vor dem Eingang definitiv nicht antun wollten.
Nach zwei Tagen und zwei Übernachtungen in Stralsund, an denen wir die Gastfreundschaft der Familie Dahnke und Team genießen durften, ging es dann am Vormittag des dritten Tages weiter. Jetzt durfte der Fiat Ducato auch sein Fahreigenschaft erstmals unter Beweis stellen. Bisher hatte ich ihn ja nur zwischen Caravan-Center, Stellplatz und Tankstelle (also geschätzte 300 m) hin und her bewegt.
Welche schönen und interessanten Momente wir in den kommenden beiden Tagen auf der Insel Rügel erlebt haben, und warum ich die Insel trotzdem nicht zu meinem Favoriten zähle, erfahrt ihr in meinem nächsten Blogbeitrag.
Einen herzlichen Dank an Jan-Uwe Dahnke für die hervorragende Betreuung. Und natürlich auch an alle anderen Dahnkes, mit denen wir während unseres Aufenthaltes zu tun hatten und an den Rest des Teams. Im Caravan-Center war während unseres gesamten Aufenthaltes immer viel los. Doch wir hatten nie den Eindruck, dass Stress oder Hektik, oder gar Unfreundlichkeit gegenüber den Kunden entstand.