Hubert Baumann, Fränkische Bratwürste, Bamberg

5. Etappe: Bamberg

Die 4. Etappe unser Wohnmobil-Tour führte uns nach Bamberg. Wir hatten dort erstmals einen offiziellen Campingplatz (die Campinginsel in Bug) im Visier, also keinen reinen Wohnmobil-Stellplatz oder Parkplatz. Der Unterschied zu unserem letzten Stellplatz am Brombachsee zeigte sich jedoch marginal, da uns ja auch dort schon eine recht gute Infrastruktur mit Sanitäreinrichtungen angeboten wurde. Wesentlicher Unterschied war, dass hier die Nutzung der Warmwasserduschen wie auch das Nachfüllen unseres Frischwassertanks im Preis enthalten war. Die Sanitäreinrichtungen zeigten sich aus unserer Sicht in einem Tiptop sauberen Zustand (obwohl wir auch bei unserem Stellplatz am Brombachsee in dieser Hinsicht nicht wirklich zu klagen hatten.

Von Bamberg Bug aus geht es dann an der Regnitz entlang mit dem Fahrrad in ca. 15 Minuten in die Innenstadt von Bamberg.

Natürlich durfte auch eine ordentliche Brotzeit mit original fränischen Bratwürsten mit Kraut und einem original Bamberger Schlenkerla Rauchbier nicht fehlen. Der erste Schluck ist, wie wenn man in ein Stück geräucherten Schinken beißt. Aber man kaut nicht, sondern schluckt einfach runter.

Der Wirt erklärte uns auch die Herkunft des Begriffes „Schlenkerla“. Es gäbe 2 Theorien: Die eine besagt, dass der Bierbrauer, der dem Schlenkerla den Namen gab, einen Gehfehler hatte – das wäre dann das Pentdant zu unserem Aschaffenburger „Schlappeseppel“), die 2. Theorie besage, dass Gäste, die zu viel von dem Schlenkerla getrunken hätten, dann nach Hause schlenkern würden. ….. wobei der Wirt eher die 1. Theorie für wahrscheinlich hielt.


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