Am kommenden Tag stand der Maare-Moselradweg von Gillenfeld nach Daun auf dem Programm. Mit jeweils kleinen Abstechern erreicht man die drei Dauner Maare, das Schalkenmehrener Maar, das Weinfelder Maar (auch Totenmaar) und das Gemündner Maar. Besonders idyllisch und ruhig gelegen (wenn nicht gerade eine 6 – 8 köpfige Wandergruppe einläuft) ist der kleine Friedhof der Gemeinde Schalkenmehren auf der Kraterwand des Weinfelder Maars.
Auf einer Route von insgesamt ca. 17 km, ca. 2 Stunden Fahrzeit und knapp 400 Höhenmeter konnten wir auf diese Weise drei Maare kennenlernen. Wenn man unseren Ausgangspunkt, das Pulvermaar in Gillenfeld mitrechnet, sogar vier.
Einzige Herausforderung: Vulkankrater liegen naturgemäß alle oben (mit Ausnahme des Schalkenmehrener Maars). Unsere E-Bikes (mit noch fast vollem Akku) taten uns gute Dienste und wir konnten den Aufstieg fast mühelos bewältigen. Mit meinem alten Fahrrad wären die ständigen Aufstiege bedeutend beschwerlicher gewesen.
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Ab Gillenfeld führt der Maare-Mosel-Radweg auf einer alten Bahntrasse, und verwandelt sich ab Schalkenmehren in ein kleines „Freilichtmuseum“. Der alte Bahnhof in Schalkenmehren präsentiert eine alte Lok und im weiteren Verlauf sind die Verkehrsschilder der Lokführer mit Hinweisschildern erklärt. Wer weiß schon, was diese ganzen merkwürdigen Zeichen am Rande der Bahngleise zu bedeuten haben?
Eine besondere Attraktion für mich war der 560 m lange Bahntunnel, durch den man nun logischerweise auch als Radfahrer durch muss, wenn man den Bahntrassenradweg nicht verlassen will. Ganz schön kalt, je weiter man sich in Richtung Mitte des Tunnels bewegt. Wir haben den Hinweg über den Berg gewählt, vorbei am Weinfelder Maar und Gemündner Maar, und den Rückweg durch den Tunnel.
Die gefahrene Route habe ich wie üblich mit meinem Garmin 520 EDGE (Werbung – Link zu Amazon) aufgezeichnet. Ihr findet sie hier: //connect.garmin.com/modern/activity/3395209146
Eine insgesamt sehr schöne Runde für einen Sonntagsausflug, die wir gegen 14:30 Uhr an unserem Quartier, dem WoMo-Stellplatz am Feriendorf Pulvermaar ausklingen ließen. Duschen, Sonne genießen, stärken, Brauchwasser entsorgen und schon geht es weiter zu unserem nächsten Etappenziel an den Rhein, das wir uns während des Tages auf unserer Fahrt ausgedacht hatten. Mehr wird noch nicht verraten.
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