Der Wetterbericht versprach für den Samstag schönes Wetter. Also ging es am Freitag nachmittag los in Richtung Oestrich-Winkel in den Rheingau.
Unser geplantes Basislager, den kleinen Wohnmobilparkplatz im Ortsteil Winkel am Feuerwehrhaus kannten wir bereits von vorherigen Aufenthalten. Der Platz ist kostenlos, leicht abschüssig und verfügt über eine Stromsäule für 6 Anschlüsse. Weitere Ver- und Entsorgemöglichkeiten gibt es leider keine.
Allerdings findet man als Weintrinker in direkter Nähe in der gleichen Straße mehrere Winzer, bei denen man sich mit Flüssignahrung eindecken kann. Der Radweg R3a von Eltville nach Rüdesheim führt direkt hinter dem Feuerwehrhaus vorbei und man ist dort auch gleich direkt in den Weinbergen.
Die Weinberge sind um diese Jahrzeit leuchtend gelb in leicht unterschiedlichen Farbtönen (je nach Rebsorte) gefärbt.
Unser Weg am Samstag führt uns von unserem Basislager in Winkel durch die Weinberge, unterhalb vorbei am Schloss Johannisberg, nach Geisenheim und weiter nach Rüdesheim.
Wir lassen Rüdesheim links unten im Tal liegen und schlängeln uns durch die Weinberge weiter in Richtung Niederwalddenkmal. Unterhalb des Denkmals beginnt dann der interessanteste Einstieg in den Rheinsteig.
Links des Weges geht es steil bergab in die Weinberge und man muss schon fast ein wenig schwindelfrei sein, wenn man nach unten blickt.
Der Weg schlängelt sich am Berg entlang und eröffnet immer neue interessante Blicke auf den Rhein und die Weinberge.
Einen Tipp unterwegs an einem der zahlreichen Aussichtspunkte nehmen wir dankend entgegen und biegen am Ortseingang Assmannshausen scharf rechts ab, den Berg wieder hoch nach Aulhausen, in Aulhausen an der Kirche wieder scharf rechts in die Schlossstraße zum Jagdschloss und weiter durch den Niederwald zum Niederwalddenkmal.
Von dort geht es zurück durch die Weinberge an der Abtei St. Hildegard (Hildegard von Bingen) vorbei zurück zu unserem Ausgangspunkt und Basislager in Winkel.
Inklusive unserer zahlreichen Stopps, die man auf dieser Route definitiv einplanen sollte, waren wir rund 6 Stunden unterwegs. Reine Fahrzeit 2:45 Minuten, 35 km, 600 Höhenmeter.
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