In 80 Tagen um die Welt – oder: in drei Tagen nach Wien – Kurzbesuch in Passau

Eine Wienreise an einem Tag? Mit Flugzeug, Bahn oder Auto problemlos möglich. Natürlich auch mit dem Wohnmobil – muss man aber nicht ! Mit einem solchen Fahrzeug ist man in der Regel wesentlich gemütlicher unterwegs als mit dem Auto. Und man kann herrlich dabei Sehenswürdigkeiten entdecken, an denen man schon immer mal Halt machen wollte, aber es zeitlich nie geschafft hätte. Oder die bisher einfach so – mit einem Hinweisschild an der Autobahn – an einem vorbeigezogen sind.

Unser erstes geplantes Etappenziel auf dieser Reise war Wörth an der Donau. Nach einer Stadtbesichtigung sowie einer Besteigung der nahegelegenen Burg Falkenstein hatten wir jedoch beschlossen weiterzuziehen. Grund: Es war uns dort einfach zu ruhig und es war auch noch zu früh am Tag, um nicht noch ein Stückchen weiter zu kommen. Obgleich wir sowohl in Wörth als auch am Fuße der Burg schöne Plätze zum Übernachten gefunden hätten (jeweils am Schwimmbad).

Und so fuhren wir weiter mit dem Ziel Passau! Unser vorab ausgesuchtes Quartier war der Stellplatz „Winterhafen Racklau“ (Regensburger Straße 14) an – ein einfacher, aber großzügiger Platz (schätze mal für 30 – 40 Mobile). Der Stellplatz ist kostenlos und wirkte auf uns sehr sauber. Wir hatten uns bei unserer Abfahrt zu Hause bereits auf 1 – 2 Tage autarkes Leben eingestellt, sodass die fehlende Infrastruktur an dem Platz für uns kein Problem war. Generell: kein Platz zum Verweilen, jedoch für die Durchreise absolut tauglich. Und mit Blick zwischen den Passagierschiffen hindurch in die Altstadt.

Fehlende Infrastruktur? Nein, nicht ganz! Am Morgen sorgte ein mobiler Bäcker mit VW-Bus hupend über den Platz fahrend für ein ordentliches Frühstück, welches auch sehr dankbar angenommen wurde.

Unsere Weiterfahrt in die Passauer Altstadt nahmen wir mit dem Fahrrad entlang der Regensburger Straße (ca. 6 km / 15 Minuten). Interessant, aber auch etwas erschreckend wirkten in der Drei-Flüsse-Stadt die Hochwassermarken, die überall an den Häusern zu sehen waren. Wenn ich mir vorstelle, dass ich mein Haus in regelmäßigen Abständen komplett renovieren müsste, weil alle paar Jahre der gesamte Keller incl. des darüberliegenden Stockwerkes von Donau, Inn oder Ilz (oder von allen dreien) komplett geflutet wird, dann wüsste ich nicht, ob ich dort bleiben würde. Aber es ist wohl alles eine Sache der Gewohnheit, und die Leute in der Stadt lieben ihre Stadt. Genau so wie jeder andere seine Stadt und seine Heimat liegt, in der er aufgewachsen ist.

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Leider fehlte mir an diesem Abend auch die Lust zum Fotografieren – obwohl Passau durchaus sehenswert ist. So müsst ihr heute mit einem „Alibi-Bild“ vorlieb nehmen. Doch es folgen noch zwei oder drei Beiträge von dieser Reise. Dann aber wieder ordentlich bebildert – versprochen.


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