Willkommen im Paradies und in unserem nächsten Basislager hoch oben über Waidhofen an der Ybbs, wo wieder ein grandioser Ausblick auf euch wartet

„Willkommen in Paradies“ – mit diesen Worten (oder ähnlich) begrüßte uns unser Gastgeber auf dem Biohof Ebenbauer in Windhag / Waidhofen / Ybbs. Erst wenige Tage zuvor durften wir am Weingut Peter Grill in der südlichen Steiermark einen herrlichen Blick über die steirische Toskana (siehe dazu mein Beitrag hier) genießen. Eine Facebook-Leserin beschrieb ihren eigenen Aufenthalt dort mit den Worten „Wir dachten, wir seien im Himmel“.

Nun waren wir eigentlich schon auf der Rückfahrt und sind über den Umweg über Kärnten, die Turacher Höhe, Obertauern, die Dachstein-Region nun in Niederösterreich, im Paradies bei Waidhofen an der Ybbs gelandet.

Es war bereits kurz vor 16:00 Uhr. Doch eine schnelle Runde mit dieser grandiosen Aussicht wollten wir uns nicht nehmen lassen. Die Sonntagberg auf dem gegenüberliegenden Hügel sei über den Panorama-Höhenweg gut zu erreichen. Auch gäbe es eine Abkürzung, bei der man nicht ganz ins Tal zurück muss.

Die trotzdem rund 640 Höhenmeter sind mit dem E-Bike gut machbar. Die Route verläuft weitgehend auf asphaltierten Wegen, lediglich die ersten 200 m auf den hinter uns liegenden Hügel waren etwas unwegsam.

Im weiteren Verlauf geht es in einem ständigen Auf und Ab über St. Leonhart immer am Kamm entlang bis schließlich zur Basilika am Sonntagberg.

Zurück ging es dann durch das Tal zu unserem Ausgangspunkt in Windhag.

Unser Frühstück am folgenden Morgen genossen wir trotz herrlichem Sonnschein innerhalb unserer eigenen 4 Wände. Es war nachts kühl geworden in den letzten Tagen und man konnte die Heizung in der Nacht auf kleiner Stufe laufen lassen.

In dem Tal, das wir heute erradeln wollen, sammeln sich noch die letzten Nebelfelder.

Unser Tagesziel ist das Ybbstal in Richtung Lunz. Die Strecke bis Hollenstein ist einer der schönsten Streckenabschnitte im Ybbstal. Unsere Route führt uns zunächst durch Waidhofen und weiter auf einer ehemaligen Bahntrasse durch eine Schlucht bis nach Hollenstein.

Dort kurze Einkehr mit Mittagessen und auf der selben Route zurück nach Waidhofen. Aber auch Waidhofen an der Ybbs ist einen Abstecher Wert. Danach geht es wieder den Berg hoch zu unserem Ausgangspunkt. 67 km und rund 520 Höhenmeter waren es heute.

Den Abend unseres zweiten und letzten Tages lassen wir beim Sonnenuntergang und Blick auf das Donautal ausklingen. Am kommenden Tag geht es weiter. Zurück nach Deutschland und über Passau, Regensburg, Nürnberg zurück in die Homebase.

Einen Überblick über unsere gesamte Reiseroute findet ihr hier in diesem Beitrag.


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