Unsere Tour führt uns in eine Region Deutschlands, wo auch heute noch hin und wieder die Erde wackelt, dort wo einst Vulkane ihre Lava spuckten und Krater zurückgelassen haben, die sich zum Teil mit Wasser gefüllt haben und als sog. Maare heute der Erholung und Entspannung dienen.
Über die Hunsrück-Höhenstraße B50 vorbei an der Kreisstadt Wittlich erreichen wir die Kleinstadt Manderscheid in der Vulkaneifel. Ausgangspunkt für unsere ersten beiden Energietouren ist der Parkplatz an der Heidsmühle an der kleinen Kyll.
Überblick / Inhaltsverzeichnis
- Energietour Nr. 1: Radtour (Rundtour) von Manderscheid (Start an der Heidsmühle) über den Kosmosradweg und den Maare-Mosel-Radweg
- Fortsetzung: Vulkaneifel Energietour Nr. 2 (Wolfsschlucht und Nr. 3 (Totenmaar / Weinfelder Maar)
- Stellplatzempfehlungen für Wohnmobile:
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Energietour Nr. 1: Radtour (Rundtour) von Manderscheid (Start an der Heidsmühle) über den Kosmosradweg und den Maare-Mosel-Radweg
Mit dem Fahrrad geht es auf den Kosmosradweg in Richtung Daun, und von dort über den Maare-Mosel-Radweg über Gillenfeld zurück nach Manderscheid und zum Ausgangspunkt an der Heidsmühle.
Wir starten links vorbei an der Heidsmühle entlang der kleinen Kyll und vorbei am Wasserrad und den Fischteichen. Der gut befahrbare Waldweg führt uns nach ca. 1 km an eine Verbindungsstraße mit einem kleinen Parkplatz.
Dort treffen wir auf den Kosmosradweg. Wir nehmen zunächst einen Abstecher nach rechts den Berg hoch zum Meerfelder Maar und zum eigentlichen Startpunkt des Kosmosradweges.
Auf einem großen Stein mit einen riesigen runden Loch steht oben rechts deutlich zu lesen „Urknall“. Hier fing also alles an.
Von hier ab folgen wir zunächst das Stück Weg zurück und dann weiter dem ausgeschilderten Kosmosradweg über Schutz, Niederstadtfeld bis kurz vor Daun. Der Weg führt uns weitgehend auf einer alten Bahntrasse, die nur an einigen Straßenqueren und durch die Ortschaften kurz unterbrochen wird.
Entlang des Radweges sind immer wieder Säulen, die uns das Weltall und einzelne Planeten näher bringen.
Kurz vor Daun orientieren wir uns nach dem Maare-Mosel-Radweg, der uns ebenfalls über eine alte Bahntrasse durch einen Tunnel, vorbei am alten Bahnhof in Schalkenmehren und Gillenfeld, vorbei am Holzmaar (unbedingt den kleinen Abstecher zum Holzmaar nehmen) nach Pantenburg führt.
In Pantenburg befand sich auch der ehemalige Hauptbahnhof von Manderscheid. Von dort aus geht auf der Straße steil bergab zur Niederburg.
Der neue „Burgherrr“ persönlich erzählt uns von seinem Vorhaben, der Burg wieder Leben ein zu hauchen und dort Attraktionen und Veranstaltungen an zu bieten.
Die einstige Grenze zwischen der Grafschaft Luxemburg und dem Erzbistum Trier war übrigens das Flüßchen Lieser, das zwischen Oberburg und Unterburg hindurch fließt. So konnte man am Fuße der Burg beim Überqueren des Flusses auch noch kräftig Zölle kassieren.
Die detaillierte Streckenführung findet ihr hier auf Garmin: https://connect.garmin.com/modern/activity/6495123346.
Ergänzend zum Maare-Mosel-Radweg siehe auch meinen Beitrag aus 2019 mit weiteren Informationen und Bildern:
Drei Maare und der Moselradweg von Gillenfeld nach Daun – mit dem Fahrrad unter Tage
Fortsetzung: Vulkaneifel Energietour Nr. 2 (Wolfsschlucht und Nr. 3 (Totenmaar / Weinfelder Maar)
Vulkaneifel: Energietour Nr. 2 (Wolfsschlucht) und Nr. 3 (Totenmaar)
Stellplatzempfehlungen für Wohnmobile:
siehe im Teil 2 unter den Beiträgen https://stadt-land-welt.eu/2021/03/30/vulkaneifel-wolfsschlucht-totenmaar/