Unsere Tour in diesem Beitrag beschreibt ein Teilstück des Grüngürtelradweges, der sich in ca. 70 km Länge in einem grünen Gürtel rund um die Metropole Frankfurt / Main zieht.
Überblick / Inhaltsverzeichnis
Der Grüngürtelradweg rund um Frankfurt
Wir starten mit unseren Pedelecs am Festplatz in Bad Vilbel Nähe Hassia und FFH-Gebäude.
Dort haben wir einen guten Platz mit unserem Wohnmobil gefunden. Mehr dazu am Ende des Artikels. Von hier geht es zunächst in Richtung Altstadt und über eine Behelfsbrücke über die Bahn und die Nidda.
Den Einstieg in den Grüngürtelradweg erreichen wir nach ca. 4 km bei Berkersheim, immer dem Nidda-Radweg in Richtung Frankfurt folgend. Von da an geht es weitgehend an der Nidda entlang weiter.
Links von uns sehen wir immer wieder den Fernsehturm (im Volksmund „Spargel“) und die Skyline von Frankfurt.
Kurz vor Frankfurt Höchst kehren wir um und fahren auf der gleichen Route zu unserem Ausgangspunkt zurück.
An einigen Stellen kann man putzige Tierchen, die dort lebenden Biberratten (oder Nutrias) beobachten. Oder auch die Enten und Gänse, die um diese Jahreszeit gerade ihre Nachzucht in das gesellschaftliche Leben einführen.
Der Radweg ist überraschend gut befahren. Es ist unter der Woche und an ein nebeneinander fahren ist kaum zu denken. Auf unserem Rückweg nach 16:00 Uhr setzt zudem der Feierabendverkehr auf dem Radweg ein. Wenn man in Bad Vilbel wohnt ist man bei zügiger Fahrweise in 20 – 25 Minuten in der Frankfurter Innenstadt. Also durchaus eine Alternative – sowohl zur S-Bahn, U-Bahn, und auf jeden Fall zum Auto.
Tourenaufzeichnung wie üblich auch hier auf komoot https://www.komoot.de/tour/1136091085. Insgesamt haben wir damit ein Teilstück von ca. 20 km des insgesamt 70 km langen Grüngürtelradweges bewältigt. Siehe ergänzend auch die Beschreibung auf der Webseite der Stadt Frankfurt.
Rundweg „Schaufenster Wetterau“
Unsere zweite Tour ab Standort Bad Vilbel führt uns auf einen am Festplatz ausgeschilderten Rundweg „Schaufenster Wetterau“.
Über knapp 10 km haben wir immer wieder schöne Ausblicke auf die Wetterauer Berge. Der Rückweg führt uns wiederum entlang der Nidda zu unserem Ausgangspunkt am Festplatz.
Der Weg ist eigentlich als kinderwagenfreundlicher Wanderweg ausgeschilder, jedoch auch mit dem Fahrrad gut befahrbar. Hier geht’s zur Route auf komoot https://www.komoot.de/tour/1136091085.
Wohnmobilstellplätze in Bad Vilbel
Bei unserer Anreise entschieden wir uns, zunächst den Stellplatz am Freibad in der Huizener Straße anzufahren, da dieser direkt an unserer Radroute liegt. Schon die Anfahrt gestaltete sich – bedingt durch eine Baustelle – etwas schwierig. Die ausgewiesenen zwei Stellplätze sind einfache Parkplätze, neben denen sich Pkw-Parkplätze anschließen.
Wir entscheiden uns den Stellplatz am Festplatz anzufahren. Wir parken dort am Straßenrand am Rande des Festplatzes auf den ausgewiesenen Stellplätzen zwischen anderen abgestellten Fahrzeugen. Die Lage zur Altstadt ist deutlich besser als am Freibad.
Durch den Park am Wasserschloss vorbei ist man in wenigen hundert Metern dort. In der Nacht, wenn die letzten Jogger und Parkbesucher weg sind, ist es dort ruhig. V+E gibt es an keinem der beiden Plätze.
Allerdings müssen wir ergänzend anmerken, dass die Beschilderung beider Stellplätze durch provisorisch aufgestellte Schilder erfolgt war und im Umfeld beider Plätze umfangreiche Bauarbeiten in Gange waren. Es ist also anzunehmen, dass sich die eigentlichen Stellplätze gerade im Umbau befinden und wir nur eine ungünstige Zeit während der Umbauphase erwischt haben. Auch ein Blick auf die Webseite der Stadt Bad Vilbel und die Stellplatz-Bilder lassen dies vermuten.
Stadtrundgang in Bad Vilbel
Empfehlenswert ist auf jeden Fall auch ein Rundgang durch die „Stadt der Quellen“, wie Bad Vilbel wegen seiner Heilquellen auch genannt wird. Durch den Burgpark, der sich direkt an unseren Stellplatz am Festplatz anschließt, ist man in wenigen Minuten an der Wasserburg, der Innenstadt und im Kurpark.