Bei diesem Kurzausflug waren der Gederner See, der Nidda-Stausee in Schotten, der Hohenrodskopf und der Vulkanradweg meine Ziele. Ganz schön viel. Doch mit einer gut geplanten Tour lässt sich alles gut in einem Tag erreichen.
Überblick / Inhaltsverzeichnis
- Über den Vulkanradweg nach Gedern
- Abenteuerliche Wege durch den Wald nach Eichelsachsen
- Vorbei am Niddastausee bis nach Schotten
- Hohenrodskopf
- Höchster Punkt des Vulkanradwegs: Hartmannshain
- Die Abfahrt nach Gedern und Hirzenhain
- Gesamter Tourenverlauf
- Basislager: Wohnmobilstellplatz bei Wohnmobil Müller in Hirzenhain
- Alternative Übernachtungsmöglichkeiten mit Wohnmobil …
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Über den Vulkanradweg nach Gedern
Meine erste Etappe führt mich auf den Vulkanradweg in Richtung Gedern. Der gut ausgebaute Radweg auf einer ehemaligen Bahnstrecke (Bahnradweg) hat in diesem Streckenabschnitt nur eine moderate Steigung.
Erst ab Gedern, wo ich auch den Vulkanradweg nach links verlasse, geht es dann etwas steiler berauf zum Gederner Stausee.
Sehenswürdigkeiten in Gedern: Die Schlossanlage Gedern ist ein besonderes Highlight. Das Schloss aus dem 12. Jahrhundert liegt idyllisch in einem Park und beherbergt heute ein Hotel und ein Restaurant. Ein Spaziergang durch den Schlosspark und ein Blick auf die historische Architektur lohnen sich in jedem Fall.
Abenteuerliche Wege durch den Wald nach Eichelsachsen
Ab dem Gederner Stausee wird der Weg etwas abenteuerlicher. Der Radweg führt durch dichte Wälder und schmale Pfade nach Eichelsachsen. Die Wegstrecke ist stellenweise herausfordernd und abenteuerlich.
Vorbei am Niddastausee bis nach Schotten
Meine nächsten Ziele sind der Niddastausee und die Stadt Schotten mit ihrem historischen Stadtkern, einem kleinen Schloss und zahlreichen alten Fachwerkhäusern.
Hohenrodskopf
Nach einer kurzen Überlegung und einem Blick auf die Restkapazität meines Fahradakkus entscheide ich mich, den Aussichtspunkt am Hohenrodskopf nicht anzufahren. Auch die Wegstrecke, die mir komoot ausgerechnet hatte, war hier relativ schlecht, sodass dies zusätzliche Akkuleistung geschluckt hätte. Stattdessen geht es über Breungeshain und Sichenhausen nach Hartmannshain.
Höchster Punkt des Vulkanradwegs: Hartmannshain
In Hartmannshain treffe ich wieder auf den Vulkanradweg, den ich vorher bei Gedern verlassen hatte. Hier ist der höchste Punkt der ehemaligen Eisenbahnstrecke auf 585 m über N.N.
Von hier aus geht es beide Richtungen nur noch bergab. Hier oben auf 585 Höhenmetern ist es deutlich kühler. Ich nehme mir trotzdem Zeit für eine ausgiebige Pause. Ich komme mit einigen anderen Radfahrern ins Gespräch, die auf ähnlich sportlichen Streckenabschnitten unterwegs waren.
Die Abfahrt nach Gedern und Hirzenhain
Die Abfahrt führt überwiegend im Wald. Doch hin und wieder präsentiert sich ein herrlicher Blick auf die Vulkanlandschaft des Vogelsberges.
Der Gegenwind und einige notwendige Straßenüberquerungen bremsen die rasante Talfahrt gelegentlich. Nahezu ohne Akkuverbrauch und ohne selbst in die Pedale treten zu müssen, gelange ich schließlich nach Gedern und den Gederner Schlosspark zurück zu meinem Ausgangspunkt, dem kleinen Wohnmobilstellplatz in Hirzenhain.
Gesamter Tourenverlauf
Wie üblich auf komoot über diesen Link. 61 gefahrene km, 1010 Höhenmeter, Fahrzeit ca. 4 Stunden. Auf Teiletappen MTB-Erfahrung und Kondition erforderlich. Nicht familientauglich.
Basislager: Wohnmobilstellplatz bei Wohnmobil Müller in Hirzenhain
Mein Basislager hatte ich für zwei Übernachtungen am Wohnmobilstellplatz bei Wohnmobil Müller im Hirzenhainer Ortsteil Merkenfritz. Der Stellplatz befindet sich am Rande des Verkaufsgeländes und bietet Platz für vier bis fünf Mobile. Strom und Ver- sowie Entsorgung sind inklusive. Der Platz kann für bis zu drei Tage kostenlos genutzt werden.
Die Anmeldung erfolgt bei den freundlichen Mitarbeitern im Shop. Nebenbei nehme ich mir die Zeit, mich von einigen neuen Wohnmobilmodellen in den großzügigen Verkaufsräumen inspirieren zu lassen.
Über die kleine Brücke und die anschließende Spielstraße ist man direkt am Einstieg zum Vulkanradweg.
Alternative Übernachtungsmöglichkeiten mit Wohnmobil …
…. sind die Parkplätze in Ortenberg, Hirzenhain oder der Schlossparkplatz in Gedern. Es sind jedoch einfache Parkplätze, die als Parkplätze für Wohnmobile gekennzeichnet sind, jedoch komplett ohne Infrastruktur und Charme. Wer eine komfortable Alternative sucht, ist auf dem großzügig angelegten Campingplatz am Gederner Stausee gut aufgehoben, dort allerdings ca. 1 km abseits des Vulkanradweges.
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