Nach unserer Exkursion ins Müllerthal bei Echternach (Luxemburg) ging es am Nachmittag weiter in Richtung Eifel. Was ich früher vom Erdkundeunterricht in der Schule kannte, hatte ich noch nie selbst gesehen und wollte mich nun persönlich „schlau“ machen.
In der Eifel solle es noch kräftig brodeln unter der Erde. Es soll dort sogar Vulkane geben. Allerdings spucken sie keine Lava mehr, sondern es hat sich Wasser im Krater gesammelt und es sind kleine runde Seen entstanden. Sie sind daher gern besuchte Ziele für Touristen und Erholungssuchende. An den Tagen vor unserer Ankunft soll es dort auch einige Male kräftig gewackelt haben.
Unseren Übernachtungsplatz hatten wir uns an einem dieser Vulkankrater ausgesucht: Dem Pulvermaar in Gillenfeld. Mit einem herrlichen Blick auf die Hügellandschaft der Eifel. Nach unserer Irrfahrt rund um Echternach hatten wir uns eine Pause in der Sonne verdient.
Danach ging es zu einer kleinen Rundtour nach Gillenfeld und weiter in Richtung Strohn zur Strohner Lavabombe und in die Strohner Schweiz.
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Auf dem Rückweg durch Gillenfeld und auf der Suche nach was „Essbarem“ gab es dann noch eine kleine Überraschung. Wir trafen unsere Nachbarn vom WoMo-Stellplatz, die ebenfalls gerade auf der Suche waren. Im Irish Pub ließen wir in gemütlicher Runde bei einem ausführlichen Gedankenaustausch unter Kastenwagen-Mobilisten den Tag ausklingen.
Zwischenzeitlich war es dann auch dunkel geworden und wir traten unseren Rückweg den Berg hinauf zum Vulkan, wo es dann am folgenden Morgen nach dem Frühstück zu unserer nächsten Tour weiterging. Also dranbleiben ….
Information zum Stellplatz: Stellplatz Pulvermaar am Feriendorf Pulvermaar, Gillenfeld. Preis pro Nacht 7,00 EUR. V+E vorhanden. Sanitäre Anlagen etwa 300 m entfernt im Feriendorf. Stellplatz befindet sich auf einer Wiese und ist eher bei gutem Wetter empfehlenswert. Herrliche Aussicht über die Eifellandschaft.
Von dort aus ging es am folgenden Tag über den Maare-Mosel-Radweg über Gillenfeld und Schalkenmehren nach Daun. Der Radweg führt im Verlauf durch einen 500 m langen alten Bahntunnel.
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