Nachdem wir am Sonntag um die Mittagszeit das Erwin-Hymer-Museum in Bad Waldsee verlassen hatten, ging es weiter über Ravensburg in Richtung Bodensee. Welchen Stellplatz wir dort ansteuern wollten, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar – evtl. Überlingen. Doch dies scheiterte daran, dass ich irgendwann einfach keine Lust mehr hatte weiterzufahren. Die Fahrt mit einem 6 Meter langen und 2,05 Meter breiten Gefährt strengt schon wesentlich mehr an als ich dies mit meinem kleinen Tiguan gewohnt bin.
So landeten wir nach einem Fehlversuch dann auf dem Stellplatz Ergeten in Meersburg. Den Platz am Allmendweg hatten wir zuvor als für uns ungeeignet abgehakt, da uns die Lage direkt an einer Einfahrtsstraße und am Kreise doch zu zentral (und laut) erschien. Der Stellplatz Ergeten war bei unserem Eintreffen gegen 16:00 Uhr bereits gut gefüllt. Die verfügbaren Sanitäranlagen (Toiletten und Duschen) waren in Ordnung – wenngleich wir im weiteren Verlauf dann aber doch unsere eigene Infrastruktur bevorzugten. Der Weg zum Stadtzentrum dauert etwa 10 – 15 Minuten.
Abendessen gab es an diesem Abend aus der eigenen Küche – und natürlich mit einem Weinchen aus der Region, das wir uns im Rahmen unserer Stadterkundung besorgt hatten. Hierbei konnten wir auch in Ruhe den weiteren Verlauf unserer Reise planen, die wir aufgrund der aktuellen Wetterlage in den Bergen dann kurzfristig umdisponierten. Doch darüber später mehr.
Was Meersburg selbst zu bieten hatte, zeigen die Bilder hier (einfach auf einen der Kreise klicken und durch die Bildershop klicken):